Anja Bihlmaier erinnert mich sehr an Philipp Jordan. Es wurde sehr präzis und akkurat gespielt, intensiv - auffallend wie spannend die Generalpausen waren und auch die Pausen zwischen den Sätzen.
Wirklich ein tolles Konzert, getrübt leider durch die Geigerin, die zwar perfekt spielte und unglaublich virtuos agierte, aber es fehlte leider jedwedes Sentiment, dadurch geiert das Bruchkonzert ein bisserl fad.
BESETZUNG
Wiener Symphoniker
Bomsori Kim, Violine
Anja Bihlmaier, Dirigentin
PROGRAMM
Gioachino Rossini
Ouverture zu »Guillaume Tell« (1829)
Max Bruch
Konzert für Violine und Orchester g-moll op. 26 (1866)
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Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt« (1894)