Montag, 19. Oktober 2015

Der ferne Klang, 18. Oktober 2015, Oper Graz

Ein Ausflug in die schöne Grazer Oper zum ferne Klang, der sich wirklich ausgezahlt hat.
Eine wunderschöne und spannende Oper, ein sehr schöne Inszenierung und ein ausgezeichnetes Ensemble.


Sehr reduziertes schwarzes Bühnenbilder, die aber die Seelenlandschaft gut abstecken. Die ENge im Dorf, die laszive Stimmung in der Bar in Venedig, wo es nur einen Star (Grete) gibt und die trostlose Kantine.
Alle Darsteller waren sehr gut und darstellerisch auf der Höhe. Johanni Van Oostrum meisterte die Rolle problemlos, Daniel Kirch sang wunderschön, ein bisserl mehr Kraft hätte ich mir gewünscht.
Von den kleine Rollen sei David McShane (Rudolf) hervorgehoben.
Das letzte Bild, beginnend mit der Zwischenmusik war wirklich "rieseln pur". Wir waren total gefangen in dieser Musik.


Schade, dass man, wie schon zur Toten Stadt nach Graz reisen muss um solche Opern zu sehen.


















Musikalische Leitung Dirk Kaftan
Inszenierung Florentine Klepper
Grete | Greta Johanni Van Oostrum
Dr. Vigelius | Der Graf Markus Butter
Ein altes Weib Dshamilja Kaiser
Ein Schmierenschauspieler Ivan Oreščanin
Rudolf David McShane
Fritz Daniel Kirch
Der alte Graumann | Zweiter Chorist Konstantin Sfiris
Seine Frau Stefanie Hierlmeier
Der Baron Dariusz Perczak
Der Wirt | Ein Polizeimann Peter Kellner
Mizi Sofia Mara
Milli Yuan Zhang
Mary Sieglinde Feldhofer
Ein zweifelhaftes Individuum Manuel von Senden
Eine Spanierin | Eine Kellnerin Xiaoyi Xu
Der Chevalier | Erster Chorist Taylan Reinhard



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