Montag, 11. April 2016

Jenufa, 10. April 2016, Staatsoper














Ein sehr guter Dirigent Ingo Metzmacher, der zu Recht am Schluss bejubelt wurde. Er führte und durch eine wunderbare Vorstellung ohne Schwachstellen.
Angela Denoke ist hervorzuheben, ihr vibratoarmer Sopran und ihre intensivste Darstellung beeindruckten, sie berührte und machte den 2. Akt zu einer der schrecklichsten Szenen der Opernliteratur. Diese verzweifelte Konsequenz entließ einen verzweifelt in die Pause.
Christian Franz sang mit klarer Stimme und sehr schönem Timbre den verzweifelt liebenden Laca
Dorothea Röschmann eine bezaubernde und wandelbare Jenufa, sie war traf die richtigen Töne für die unterschiedlichen Stationen im Leben der Jenufa.
Die Inszenierung gefällt mir sehr gut, stimmungsvoll und psychologisch großartig.
Die Darstellungen und sängerischen Leistungen aller waren ausgezeichnet bis sehr gut, aber Angela Denoke übertraf alle!


Ein wahrlich berührenden Abend




  • Ingo Metzmacher | Dirigent
  • David Pountney | Inszenierung
  • Robert Israel | Bühnenbild
  • Marie-Jeanne Lecca | Kostüme
  • Mimi Jordan Sherin | Lichtgestaltung
  • Renato Zanella | Choreographie
  •  
  • Christian Franz | Laca Klemen
  • Marian Talaba | Stewa Buryjia
  • Angela Denoke | Die Küsterin Buryja
  • Dorothea Röschmann | Jenufa
  • Aura Twarowska | die alte Buryja
  • Il Hong | Altgesell
  • Alexandru Moisiuc | Dorfrichter
  • Donna Ellen | Frau des Dorfrichters
  • Hyuna Ko | Karolka
  • Lydia Rathkolb | Schäferin
  • Ulrike Helzel | Barena
  • Annika Gerhards | Jana

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