Donnerstag, 26. Januar 2017

Roméo et Juliette, 25. Jänner 2017, Staatsoper

Es war ein Abend mit gemischten Gefühlen.
Es begann mit einem sehr schlechten Chor! Die Frauenstimmen klangen einzeln und die Einsätze waren verwackelt! Richtig wurde auch nicht alles gesungen, das Dirigat von Placido Domingo nicht inspiriert. Erst im zweiten Teil wurde es besser und dann auch interessant! In jedem Fall war er aber sehr sängerfreundlich, es wurde nie jemand zugedeckt und er ging auch auf die Atmung ein!


Aida Garifullina mit einem eher dünnen und scharfen Sopran, das löste sich ein bisserl erst im 2. Teil. Die Arie des Mercutio sang Gabriel Bermudez okay, aber nicht mehr, Rachel Frenkel und Carlos Osuna die ihre ebenso.
Von den Comprimarii konnte nur Dan Paul Dumitrescu überzeugen, herrlich seine warme und ausdrucksvolle Stimme, ich würde gerne mehr in größeren Rollen hören.


Wirklich gut war nur Juan Diego Florez, wirklich ein Weltstar! Seine Stimme wird immer heldischer, eigentlich ist er über den Romeo schon hinaus!
Schade, dass die Anwesenheit von ihm nicht genutzt wurde!!!




Dirigent Plácido Domingo
Regie Jürgen Flimm
Bühne und Lichtarchitektur Patrick Woodroffe
Kostüme Birgit Hutter
Bewegungsregie Renato Zanella
 
Juliette, Tochter CapuletsAida Garifullina
RoméoJuan Diego Flórez
MercutioGabriel Bermúdez
Frère LaurentDan Paul Dumitrescu
StéphanoRachel Frenkel
GertrudeBongiwe Nakani
TybaltCarlos Osuna
ParisIgor Onishchenko
GrégorioMarcus Pelz
CapuletWolfgang Bankl
Le DucAlexandru Moisiuc

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