Montag, 30. Oktober 2017

Rusalka, 25. Oktober 2017, Staatsoper





Das war wirklich eine Sternstunde, da hat fast alles gepasst. Vom ersten Takt an, dank des großartigen Dirigenten Tomáš Hanus, der wunderbare Töne aus dem Orchester herausholen konnte. Es ist immer wieder erstaunlich, dass tschechische Dirigenten so groß herauskommen.
Dann dazu eine herrliche Krassimira Stoyanova, berührend in ihrem Gesang und auch als Stumme immer präsent. Dmytro Popov ein feinster Prinz, sehr einschmeichelnde Stimme, Jongmin Park kann alles, Liebe und Verzweiflung! Ein samtene Stimme. Monika Bohinec reiht sich da nahtlos ein. Mit hat Elena Zhidkova nicht ganz so gut gefallen (entgegen den Kritiken). Die Komparsen ausgezeichnet.


siehe auch:
http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-rusalka-fast-alle-maerchen-sind-grausam-und-die-strafen-sind-immer-unbarmherzig









Dirigent Tomáš Hanus
Regie Sven-Eric Bechtolf
Bühnenbild Rolf Glittenberg
Kostüme Marianne Glittenberg
Licht Jürgen Hoffmann
Choreographie Lukas Gaudernak
 
Der Prinz Dmytro Popov
Die fremde Fürstin Elena Zhidkova
Der Wassermann Jongmin Park
Rusalka Krassimira Stoyanova
Jezibaba Monika Bohinec
Heger Gabriel Bermúdez
Küchenjunge Stephanie Houtzeel
1. Elfe Ileana Tonca
2. Elfe Ulrike Helzel
3. Elfe Margaret Plummer
JägerRafael Fingerlos

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