Donnerstag, 1. Oktober 2015

Chowanschtschina, 30. September 2015, Staatsoper




Zum Szenischen siehe auch:
http://flohwien.blogspot.co.at/2014/11/chowanschtschina-15-november-2014.html
da ist wenig hinzuzufügen


Mir hat die Inszenierung besser gefallen als das letzte Mal, obwohl der letzte Akt wirklich komisch ist.
Der Dirigent James Conlon war ausgezeichnet, er brachte einem die russische Welt näher, Dmitry Belosselskiy als Chowanski hat mir noch besser als Furlanetto gefallen, eine beeindruckende Erscheinung, Elene Maximova hat mit der Marfa eine Traumrolle gefunden. Ihre Szenen (besonders jene mit Lydia Rathkolb als Susanna) waren der Höhepunkt des Abends. Auch AinAnger wird immer besser. Selbst Herbert Lippert ist sehr gut, allerdings mit Schwächen in der Höhe. Der Schreiber Norbert Ernst ist immer ein Gewinn, er wird in diesen Rollen ein Nachfolger von Zednik.
Der Chor war ausgezeichnet, bis auf die Damen in der kurzen Szene bei Chowanski, wo sie gehörig daneben hauen.

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